Der verschollene Wawel
Wawel 5
Die Verbindung eines archäologisch-architektonischen Reservats mit einer herkömmlichen Ausstellung zeigt, wie sich die Wawel-Anhöhe im Laufe der Jahrhunderte verändert hat.
Die Verbindung eines archäologisch-architektonischen Reservats mit einer herkömmlichen Ausstellung und einer multimedialen Präsentation veranschaulicht die Baugeschichte der Wawel-Anhöhe im Laufe der Jahrhunderte. Sie konzentriert sich um eines der wertvollsten Relikte der Architektur in Polen: die Rotunde der Heiligsten Jungfrau Maria. Dieser direkt auf dem Felsuntergrund errichtete Rundbau mit vier anliegenden Apsiden entstand vielleicht schon vor dem Jahr 1000. Seine Überreste wurden 1917 entdeckt. Im Bereich des Reservats sind neben Relikten von Bauwerken aus verschiedenen Epochen auch archäologische Fundstücke und Modelle der ehemaligen Bauten auf der Burganhöhe ausgestellt. Dazu ist eine Sammlung von Renaissancekacheln und Steinskulpturen zu bewundern sowie Architekturdetails, gefunden bei konservatorischen Arbeiten und archäologischen Untersuchungen, wie sie seit Jahrhunderten auf dem Gelände der Wawel-Anhöhe durchgeführt werden.
Eintrittskarten: regulär PLN 15, ermäßigt PLN 10, Eintritt frei: Montag
geschlossen: 1 Januar, Ostern (Samstag, Sonntag, Montag), 1, 11 November, 24, 25, 31 Dezember