Dieses legendäre Lokal, das sich ursprünglich in der Św.-Jana- und später in der Sławkowska-Straße befand, wurde schließlich in die Bożego-Ciała-Straße nach Kazimierz verlegt. Der Club wird nach wie vor gern von Künstlern besucht und bleibt das, als was er von Piotr Czerski in seinem Roman Vater geht bezeichnet wurde: „das wichtigste Lokal der ganzen Bohème, Quasi-Bohème, Möchtegern-Bohème und sogar der Anti-Bohème.“ Der „Schöne Hund“ taucht häufig in Werken der neusten polnischen Literatur auf, unter anderem bei Marcin Świetlicki und Łukasz Orbitowski. Hier finden zahlreichen Konzerte und Tanzpartys statt. Früher gab es hier auch den „Sprechenden Hund“, eine „gesprochene Zeitschrift“, etwas zwischen Literaturkabarett und Hyde Park. Zur Redaktion gehörten unter anderem Marcin Świetlicki und Edward Pasewicz; Vertreter der Krakauer Kultur und Wissenschaft trugen ihre Werke und Feuilletons vor. Heute findet diese Veranstaltung nur noch gelegentlich statt.