Die Kirche St. Philipp und Jakob in Sękowa ist mit einem hohen Holzschindeldach gedeckt, das wie ein Zelt oder Mantel fast bis auf den Erdboden hinabfällt. Das malerisch zwischen Bäumen und Büschen gelegene hölzerne Bauwerk war ein Lieblingsmotiv von Künstlern des Jungen Polen wie Stanisław Wyspiański, Józef Mehoffer und Włodzimierz Tetmajer. Im Ersten Weltkrieg wurde das aus dem Jahr 1520 stammende Gotteshaus erheblich beschädigt. Die Rekonstruktionsarbeiten dauerten bis Ende des 20. Jahrhunderts, aber das Warten hat sich gelohnt. Der Eintrag in die UNESCO-Welterbeliste wurde mit den besonderen ästhetischen, architektonischen und landschaftlichen Reizen der Kirche in Sękowa begründet. Denn in der Tat ist dies ein ganz besonders schöner Ort!

Die Kirche liegt am Kleinpolnischen Weg der Holzarchitektur.